2010 verbreitete sich dann das Stand Up Paddling wie ein Lauffeuer und wurde schon bald zur am schnellsten wachsenden Wasserportart weltweit. Nun steht uns mit dem Wingfoilen ein neuer Trend bevor. Diese Sportart vereint geschickt die Komponenten aus allen drei zuvor erwähnten Disziplinen – mit Erfolg. Denn der neue Trendsport hat die Alpen erreicht und schlägt dort dank Manuel Stecher große Wellen!
Beim Wingfoiling steht der Surfer auf einem Surfbrett, welches sich durch Geschwindigkeit und Auftrieb von der Wasseroberfläche löst und letztlich nur noch auf dem Foil durch das Wasser gleitet. Brett und Foil sind durch den Mast verbunden. Der Surfer schwebt so scheinbar schwerelos über die Wasseroberfläche. Als An- und Auftriebsmittel dient dem Sportler ein Segel, der sogenannte Wing. Ähnlich wie bei einem Kite, handelt es sich dabei um ein aufblasbares Segel, welches aber nicht durch Leinen, sondern direkt mit dem Surfer durch Handschlaufen verbunden ist. Gängige Größen liegen dabei zwischen vier und sieben Quadratmetern.
Da der Foil im Wasser einen starken Auftrieb entwickelt, eignet sich das Wingsurfen bereits bei geringen Windsstärken zum Surfen und Spaß zu haben. Ab einer Windgeschwindigkeit von etwa acht Knoten (4Bft.), geht es beim Wingsurfen bereits los. Dabei gibt es nach oben kaum Grenzen: Selbst 30 Knoten sind mit passendem Equipment problemlos zu bewältigen.
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