17. März 2025
Grau in Grau. Zumindest fast. Es ist eine düstere, fast schon mystische Stimmung. Spalten, Risse im Eis, Felsen, große und kleine, die in Linien angeordnet wirken, wie die Lebensadern des Berges selbst. Gletscher leben. Sie bewegen sich. Sie ziehen ihre Bahnen, formen das Gestein, geben den Alpen ihren majestätischen Charakter. Und trotzdem ist alles starr. Den Schweizer Landschafts- und Naturfotograf Joni Hedinger fasziniert ebendieser Kontrast. Im Interview erzählt er von seiner Arbeit. Von der Vergänglichkeit dieser Bergströme. Von der Message, die seine Bilder transportieren. Und von Social Media, dem zweischneidigen Schwert, das man keineswegs ausschließlich verteufeln sollte.